Mit einer kleinen Radltour hat die Gemeinde Geltendorf am vergangenen Wochenende gleich vier neue Radwegabschnitte eingeweiht. Insgesamt 6.500 Meter neue Strecke stehen ab sofort Radfahrerinnen und Radfahrern für eine sichere und komfortable Verbindung zwischen Geltendorf, Kaltenberg, Walleshausen, Wabern und Egling a.d. Paar zur Verfügung.

Bürgermeister Robert Sedlmayr hatte sich für den besonderen Anlass eine ebenso besondere Eröffnung überlegt: Gemeinsam mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, Mitgliedern des Gemeinderats, Vertreterinnen und Vertretern des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Landsberg sowie des Landkreises Landsberg am Lech führte er eine Radstaffel an, die die neue Route sportlich eröffnete.
Nach wenigen Minuten Fahrt wurde traditionell das rote Band durchtrennt. Landrat Thomas Eichinger, Bürgermeister Sedlmayr, ADFC-Vorstandsvorsitzender Bernd Meckel sowie Rainer Mahl vom Landratsamt Landsberg nahmen die symbolische Freigabe der Strecke vor. Im Anschluss bestand Bürgermeister Sedlmayr darauf, dass alle Gäste des Termins auch auf dem Gruppenfoto festgehalten werden – schließlich seien die neuen Wege ein Gewinn für die gesamte radelnde Bevölkerung.
Mit den neu geschaffenen Radverbindungen verbessern sich die Verkehrsbedingungen deutlich – sowohl für Alltagsradlerinnen und -radler auf dem Weg zur Arbeit oder zum Geltendorfer Bahnhof als auch für Ausflügler in Richtung Ammersee. Der Landkreis Landsberg am Lech unterstützte die Baumaßnahmen mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 130.000 Euro.
Landrat Thomas Eichinger würdigte das Engagement der Gemeinde Geltendorf und ihres Bürgermeisters in besonderem Maße: „Robert Sedlmayr macht sich mit großem Einsatz für eine fahrradfreundliche Infrastruktur stark. Er ist der 'Fahrrad-Bürgermeister'. Die neuen Radwege steigern nicht nur die Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Attraktivität unserer Region für den Radtourismus.“
Bürgermeister Robert Sedlmayr betonte außerdem „Mit den neuen Radwegen wurde ein bindendes Element zwischen den Ortsteilen geschaffen! Auch in Zukunft soll den Bürgern entlang des Weges Orte der Erholung und des Innehaltens geboten werden – mit Ruhebänken und weiteren Regenerationsmöglichkeiten.“
Mit der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) als engagiertem Projektträger und der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – ermöglicht durch einen Beschluss des Deutschen Bundestages – konnte dieses Projekt erfolgreich umgesetzt werden
Quellen:
Text: Landratsamt Landsberg am Lech
Bilder: Julian Leitenstorfer